Mittwoch, 5. September 2012

Bauamt stellt sich quer!

Leider hatte Basti am Montag keine erfreuliche Nachricht für mich...

Er fuhr ja zum Bauamt um zu fragen, ob nichts grundsätzlich dagegen sprechen würde zwischen den zwei Gebäuden zu bauen. Die Sachbearbeiterin erklärte ihm gleich, dass die neue Richterin grundsätzlich 2te-Reihe-Bebauungen ablehnt. Na toll!

Für uns eigentlich unverständlich. Denn damals stand dort schon ein Gebäude, warum sollte denn da jetzt keins stehen dürfen?!
Sie argumentierte so, dass in der Reihe eben nur Nutzgebäude stehen und keine Wohngebäude. Aber was wäre gewesen, wenn damals aus dem Nutzgebäude ein Wohngebäude gemacht worden wäre?!
Wir stehen ja auch hinter keinem anderen Haus, eine Zufahrt ist vorhanden und auch die 3 Meter zum Nebengebäude werden locker eingehalten.
Die vorherige Richterin hätte wahrscheinlich nicht abgelehnt.

Nun wissen wir nicht ganz was wir machen sollen. Trotzdem eine Bauvoranfrage stellen? Wenn diese wirklich angelehnt wird, gegen den Bescheid angehen?

Wahrscheinlich werden wir mal mit einem Bekannten sprechen, der Architekt ist und schon öfter gegen ähnliche Ablehnungen an gegangen ist. Er könnte uns vielleicht sagen, ob es sich lohnen würde.

Außerdem ist bei uns am 25.09. Einwohnerversammlung, dort könnte man das Thema ja auch mal ins Gespräch bringen. Denn ich weiß, dass auch gerne andere aus dem Dorf einen Teil ihres Grundstückes verkaufen möchten. So haben es damals meine Eltern gemacht. Einfach mit anderen eine Interessengemeinschaft gebildet, so durfte hinter uns ein Haus gebaut werden.

Hat jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht und könnte uns Tipps geben?
Wir wären euch sehr verbunden ;)

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